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Mehr Baugenehmigungen – steigende Preise


Die Anzahl der Baugenehmigungen für Wohnungen ist im Februar 2021 gestiegen. Gegenüber dem Vormonat wuchs sie laut Statistischem Bundesamt um 6,3 Prozent auf 30.058 Genehmigungen. Bei Mehrfamilienhäusern gab es einen Anstieg von 10,5 Prozent, bei Zweifamilienhäusern gar von 13,1 Prozent. Die Genehmigungen für Einfamilienhäuser hingegen nahmen nur um 0,8 Prozent zu.

Baugenehmigungen sind ein wesentlicher Faktor im Kampf gegen Wohnungsnot insbesondere in den Städten. Experten gehen aber davon aus, dass das Tempo nicht ausreiche, um dem Mangel zu begegnen.

Ursprünglich sollten 1,5 Millionen neue Wohnungen entstehen, bis zum Ende der Legislaturperiode werden jedoch wohl nur 1,2 Millionen gebaut sein, so schätzt der Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen.

Zugleich steigen die Immobilienpreise in allen deutschen Großstädten trotz – oder vielleicht auch aufgrund – der Corona-Krise weiter an. Die Stadt Essen verzeichnete mit 28 Prozent den größten prozentualen Anstieg gefolgt von Hannover (23%) und Dresden (20%), so die Ergebnisse de Immowelt Preiskompass. Damit wird Wohnraum gerade in Großstädten immer weniger bezahlbar.




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