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Wohnen heute und vor zehn Jahren: Eigentum knapp 70% teurer


Die aktuelle Pressemeldung von ImmobilienScout24 zeigt: Wohnen wird in Deutschland immer teurer. Seit Jahren steigen Mieten und Kaufpreise.

Mit dem Immobilienpreisindex IMX untersucht ImmobilienScout24 die Preisentwicklung in Städten und Gemeinden. Das Ergebnis zeigt deutlich, dass sowohl Käufer als auch Mieter heute wesentlich tiefer in die Tasche greifen müssen, als noch vor zehn Jahren. Das gilt vor allem für die Bewohner der Metropolen.

Durch die hohe Nachfrage und einen Mangel an Wohnangeboten in deutschen Städten und Gemeinden sind die Preise in den letzten Jahren enorm angestiegen und bezahlbare Wohnungen nur noch schwer zu finden. Auffallend ist vor allem die Preisentwicklung bei Eigentumswohnungen. Im Bundesdurchschnitt sind die Quadratmeterpreise von Bestands- und Neubauwohnungen von März 2007 bis März 2017 um knapp 70 Prozent gestiegen.

Besonders extrem sind die Preisentwicklungen für Kaufwohnungen in Berlin, Hamburg und München. In diesen Städten liegen die Preissteigerungen deutlich über dem bundesweiten Durchschnitt. Bestandswohnungen verzeichnen dabei den größten Anstieg innerhalb der letzten zehn Jahre.

Vor allem in der Hauptstadt steigen die Kaufpreise ungebremst weiter. Bei Bestandswohnungen in Berlin ist der Immobilienpreisindex IMX von 2007 zu 2017 um 158 Prozentpunkte gestiegen. Das bedeutet, dass Käufer heute das 2,5fache an Kosten einkalkulieren müssen.

Laut ImmobilienScout24 sei dieser enorme Anstieg auf die Wohnungsknappheit an zentralen Standorten in den Städten, aber auch auf die weiterhin sehr niedrigen Zinsen zurückzuführen.

Auch die Mieten sind in den vergangenen zehn Jahren deutlich angestiegen. Allerdings mit einer durchschnittlichen Steigerung von 32 Prozent wesentlich moderater als die Kaufpreise für Eigentumswohnungen.

Erfahren Sie mehr in der vollständigen Pressemitteilung von ImmobilienScout24 vom 28.08.2017

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