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Hotelmärkte an deutschen Küsten im Aufwind


Laut Christie & Co, dem auf Hotellerie und Gastronomie spezialisierten Immobilienberater, ist die Nachfrage nach Hotelimmobilien in Deutschland hoch. Das gilt sowohl für betreiberfreie als auch für langfristig verpachtete Hotels. Da das Angebot attraktiver Investmentchancen in den Top-Städten jedoch geringer wird, rücken B- und C-Standorte immer stärker in den Fokus. Besonderes Potential für Hotelinvestoren bieten laut Christie & Co vor allem deutsche Küstenstädte wie Flensburg, Kiel, Bremerhaven, Rostock und Lübeck, da diese Destinationen Feriengäste, Städte- und Geschäftsreisende gleichermaßen anziehen.

Diese Standorte bieten mehrere Vorzüge: Die historischen Häfen und das meist damit verbundene kulturelle Angebot sorgen für einen starken Privattourismus. Zugleich bringt die Hafenwirtschaft aber auch für einen wachsenden Geschäftstourismus und Nachfrage für das MICE-Segment mit sich. Besonderer Pluspunkt ist die Lage am Wasser und die damit verbundene Anbindung an Wasserstraßen, welche den Anteil ausländischer Touristen erhöht.

Die Hotelmärkte all dieser Städte haben sich in den letzten Jahren sehr positiv entwickelt und verzeichnen ein Tourismuswachstum über dem Bundesdurchschnitt. Vor allem Flensburg bietet laut Christie & Co noch Raum für Angebotszuwachs. Denn die nördlichste Stadt Deutschlands profitiert nicht nur von einer starken Nachfrage aus dem Inland, sondern dank seiner Grenzlage auch aus dem Ausland. Diese macht rund 41 Prozent der Übernachtungen aus.

Insgesamt sehen die Experten von Christie & Co in den genannten Hotelmärkten an den deutschen Küsten erhebliches Potential. Die Hafenstädte können auf verschiedene Wirtschaftszweige bauen, die den Tourismus auf ein gesundes Fundament stellen.

Mehr Infos zum Thema in der Pressemitteilung von Christie & Co vom 25. August 2017.

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