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Abbau des Regulierungsdschungels für mehr Wohnraum


Der Bundesverband Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen (BFW) fordert in seiner Pressemeldung die Umsetzung von Bündnismaßnahmen statt Wahlkampf.

Der Präsident des BFW, Andreas Ibel, erläutert dazu: „Die Ankündigung der Bundesregierung, die steuerliche Förderung bei der Gebäudesanierung des Bestandes voranbringen zu wollen, ist ein gutes Signal. Davon wird jedoch keine einzige neue Wohnung gebaut. Was wir jetzt schleunigst brauchen, ist die Umsetzung der Maßnahmen des Bündnisses für bezahlbares Wohnen und Bauen, um den Neubau anzukurbeln. Der Bundesregierung ist es bislang nicht gelungen, verlässlichere und investitionsfreundlichere Rahmenbedingungen zu schaffen. Statt dessen kämpfen Immobilienunternehmen mit einem wachsenden Regel-Dickicht mit immer komplexeren Regulierungen in immer kürzeren Zeitabständen."

Die mittelständischen Mitgliedsunternehmen des BFW sind für rund 50 Prozent des Wohnungsneubaus in Deutschland zuständig.

Allein in den vergangenen fünf Jahren hätten sich die politischen Rahmenbedingungen durch Verschärfungen und permanente Änderungen im Ordnungsrecht sowie durch steigende Abgaben zunehmend verschlechtert, so Ibel.

Eine Folge dieser Politik sei der zunehmende Wohnraummangel, der sich in immer mehr Städten verschärft und inzwischen weit in die Mittelschicht hineinragt.

„Wir brauchen einen Abbau des Regulierungsdschungels, wir brauchen die Rückkehr zur Einfachheit, und wir brauchen Anreize“, resümiert der BFW-Präsident. „Nur aus dieser Kombination entsteht das Wachstum, das wir auf dem Wohnungsmarkt so dringend brauchen.“

Auszug aus der Pressemeldung des BFW Bundesverbands Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen vom 22. Juni 2017

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