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Mehr Wohnungen nach der Wahl: Union will 1,5 Millionen neue Wohnungen schaffen


CDU und CSU wol­len in der kom­men­den Le­gis­la­tur­pe­ri­ode 1,5 Mio. neue Woh­nun­gen schaf­fen. Das wären rein rech­ne­risch rund 375.000 Wohnein­hei­ten pro Jahr. Dies hat die Uni­on zur Bun­des­tags­wahl am 24. Sep­tem­ber in ihr Wahl­pro­gramm ge­schrie­ben.

Am Mon­tag wur­de das Re­gie­rungs­pro­gramm von CDU und CSU von den Bun­des­vor­stän­den der bei­den Schwes­ter­par­tei­en be­schlos­sen und ver­kün­det. Bau­en und Woh­nen kommt nach den Themen Arbeit und For­schung auf Rang drei der Agenda.

Laut Bun­des­kanz­le­rin An­ge­la Mer­kel (CDU) sol­len in der nächs­ten Le­gis­la­tur­pe­ri­ode rund 1,5 Mio. Woh­nun­gen ge­schaf­fen wer­den. Um die­ses ehr­gei­zi­ge Ziel zu er­rei­chen, sol­len Steu­er­ab­schrei­bun­gen den Neu­bau för­dern, was zu einer Entspannung des Wohnungsmarktes und zu einem Stopp der steigenden Mieten in den Bal­lungs­ge­bie­ten führen soll.

Außerdem plant die Uni­on die Einführung des Bau­kin­der­geldes. Da­nach sol­len Fa­mi­li­en, die ein Haus bau­en bzw. kau­fen wol­len, mit ei­nem jähr­li­chen Zu­schuss von 1.200 Eu­ro pro Kind ge­för­dert wer­den. Das Bau­kin­der­geld sei laut Aussagen der CDU auf zehn Jah­re aus­ge­legt. Darüber hinaus soll es in Ab­spra­che mit den Län­dern ei­nen Frei­be­trag auf die Grund­er­werb­steu­er ge­ben. Das al­les soll laut Kanzlerin Merkel oh­ne wei­te­re Schul­den und oh­ne Steu­er­er­hö­hung ermöglicht wer­den.

Auch die SPD hat für den Er­werb von Wohn­ei­gen­tum ein Fa­mi­li­en­bau­geld geplant. Dieses soll so­zi­al ge­staf­felt wer­den. Die Einführung des Bestellerprinzips auch beim Verkauf soll zu­sätz­li­che Be­las­tun­gen beim Im­mo­bi­li­en­er­werb re­du­zieren, denn die Nebenkosten für den Käufer würden sinken, wenn zukünftig der Verkäufer den Makler bezahlt.

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