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Immobilienfonds: Für wen machen sie Sinn?


Offene Immobilienfonds versprechen eine gute Rendite und sind bei Anlegern beliebt. Aber Anleger sollten die Risiken kennen, die mit der Investition ihres Geldes in Fonds einhergehen.

Aufgrund der niedrigen Zinsen werden Immobilien für private Anleger immer attraktiver. In diesem Zusammenhang sind Offene Immobilienfonds beliebt. Aber wie sinnvoll sind diese Fonds als Geldanlage für Kleinanleger?

Was sind eigentlich Offene Immobilienfonds? Es handelt sich hierbei um Investmentfonds. Die Fondsgesellschaften investieren in Immobilien. Sie erwirtschaften Renditen aus der Vermietung oder dem Verkauf von Immobilien. Die Objekte in den Fonds können Büroimmobilien, aber auch Hotels oder Einkaufszentren sein. Vor allem auch Pflegeimmobilien sind beliebte Renditeobjekte.

Immobilienfonds haben für Anleger den Vorteil, dass sie sich am Immobilienboom beteiligen können, auch wenn sie sich keine eigene Immobilie leisten können. Sie sind dann indirekt Immobilienbesitzer und können auch Anteile an Immobilien erwerben, an die sie sonst nicht kommen würden. Offene Immobilienfonds haben zudem in den vergangenen Jahren mehr Rendite erwirtschaftet als Tages- und Festgeldkonten. Je nach Fonds können Anleger schon mit kleinen Summen einsteigen.

Die Renditeerwartungen sind in heutigen Niedrigzinszeiten sehr gut. Im Schnitt betragen sie zwei bis drei Prozent, können aber auch bis zu fünf, sechs Prozent erwirtschaften.

Allerdings sind Immobilienfonds keine risikolose Form der Geldanlage. Denn wenn Firmen pleitegehen, stehen die Büroflächen leer, und die Mieteinnahmen fehlen. Außerdem wird es schwierig, wenn viele Anleger auf einmal ihre Anteile zurückgeben wollen.

Trotz allem bieten Offene Immobilienfonds für private Anleger in heutigen Zeiten gute Möglichkeiten, ihr Geld mit Gewinn anzulegen – auch wenn dieser zunehmend kleiner wird.

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