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Ferienimmobilien - eine sichere Geldanlage?


Ferienimmobilien sind für immer mehr Investoren eine interessante Geldanlage. Vor allem die deutschen Meeresküsten locken. Die ostfriesischen Inseln, und natürlich Sylt, Rügen und Usedom sind besonders beliebt. Aber auch die Berge – besonders mit atemberaubendem Alpenpanorama, sind für Feriendomizile besonders gefragt.

Käufer nennen die Kapitalanlage als wichtigsten Grund, warum sie sich für eine Ferienimmobilie entscheiden. Der Renditeaspekt steht also im Vordergrund. Das bedeutet auch, dass es eine größere Rolle spielt, dass die Immobilie wertstabil ist und sich gut vermieten lässt. Das ist wiederum dann am ehesten gegeben, wenn sie sich an einem begehrten Urlaubsort, am besten in Strandnähe oder mit Alpenblick, befindet.

Nach Angaben des Maklerverbandes IVD rechnet sich eine Ferienimmobilie dann, wenn sie 17 Wochen im Jahr ausgebucht ist. Denn dann übersteigen die Einnahmen durchschnittlich die Kosten für Unterhalt, Kredit und Tilgung. Direkt angebotene Feriendomizile sind durchschnittlich 23 Wochen im Jahr vermietet. In begehrten Lagen an den deutschen Meeresküsten könnten es durchaus auch schon einmal 30 Wochen sein. Die Bruttorenditen liegen dann bei knapp 8 Prozent. Je nach Höhe der Kosten ist eine Eigenkapitalrendite von bis zu 4 Prozent möglich.

Doch auch auf diesem Markt stehen Renditen in dieser Höhe auf der Kippe, weil die Immobilienpreise so stark gestiegen sind. Einen Vorteil haben Ferienimmobilien im Gegensatz zu normalen Wohnimmobilien aber dennoch: Den Spaßfaktor – also das Haus auch selbst im Urlaub zu nutzen. Dies macht mögliche Renditeverluste wieder wett, wenn man denn Lust hat, seinen Urlaub im eigenen Ferienhäuschen zu verbringen.

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